Gefährdete Forschungsbereiche
Sollte die Kürzung des SNF-Budgets Realität werden, stünden die Nationalen Forschungsprogramme (NFP) und Nationalen Forschungsschwerpunkte (NFS) der nächsten Dekade auf dem Spiel. Diese Programme sind für die Zukunft der Schweiz entscheidend und betreffen unter anderem die Bereiche Künstliche Intelligenz, Antibiotikaresistenz, Quantencomputing, bioinspirierte Materialien und molekulare Systemtechnik. Eine Reduktion der Mittel würde den Innovationsfortschritt und die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz nachhaltig beeinträchtigen.
Auswirkungen auf die Schweizer Wirtschaft
Ein reduziertes Budget für den SNF könnte den Wirtschaftsstandort Schweiz erheblich schwächen. Künstliche Intelligenz ist eine Schlüsseltechnologie, die die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz stärkt. Ohne ausreichende Förderung wäre die Schweiz zunehmend auf ausländische KI-Tools angewiesen, was ihre technologische Unabhängigkeit und Innovationskraft beeinträchtigen würde. Eine exzellente Forschungslandschaft fördert zudem die Standortwahl internationaler Unternehmen und unterstützt Jungunternehmer. Die Schweiz verfügt über das Potenzial und die Infrastruktur, um eine führende Rolle in der KI-Entwicklung in Europa zu übernehmen. Diese Chance darf nicht durch Kürzungen gefährdet werden.
Öffentliche Meinung steht hinter Forschung und Innovation
Laut einer aktuellen Umfrage des Vereins CH++ sprechen sich 85 % der Schweizer Bevölkerung gegen Kürzungen im Bereich Bildung, Forschung und Innovation aus. Dieses Ergebnis zeigt klar, dass die Bevölkerung die Bedeutung von Investitionen in die Forschung erkannt hat und deren Förderung unterstützt.
CH++Umfrage
Appell von KImpact
«Die Schweiz muss ihre führende Rolle in der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz und anderen Schlüsseltechnologien weiter ausbauen. Der Empfehlung des Bundes, das SNF-Budget um 10 % zu kürzen, darf auf keinen Fall gefolgt werden. KI ist eine wegweisende Technologie, die nicht nur die Arbeitswelt revolutioniert, sondern auch die wirtschaftliche Zukunft der Schweiz sichern kann», so Chris Beyeler, Präsident von KImpact.
Forderung an den Bund
KImpact fordert den Bund dazu auf, die strategischen Forschungsprogramme des SNF weiterhin vollumfänglich zu unterstützen. Nur durch gezielte Investitionen in Forschung und Entwicklung kann die Schweiz ihre Position als führender Innovationsstandort behaupten und eine zukunftsorientierte, menschzentrierte digitale Zukunft gestalten.
Kontaktinformationen
KImpact – Verband für Künstliche Intelligenz
Adresse: Landstrasse 105, 5412 Gebenstorf
Telefon: +41 56 560 11 00
E-Mail: human@kimpact.ch
Website: www.kimpact.ch
Pressekontakt:
Chris Beyeler, Präsident
Telefon: +41 56 560 11 00
E-Mail: chris@kimpact.ch
Portrait KImpact – Verband für Künstliche Intelligenz
KImpact ist der Verband für Künstliche Intelligenz (KI) in der Schweiz. Er fördert das Wissen rund um die Künstliche Intelligenz mit dem Ziel für deren gewinnbringenden Einsatz und engagiert sich für ihre Anerkennung in der Wirtschaft und in der Bevölkerung. Dazu organisiert der Verband Anlässe und Projekte für gegenseitigen Wissensaustausch und die Erweiterung des Netzwerks. Er leistet Öffentlichkeitsarbeit und stellt fallweise Ressourcen zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie auf www.kimpact.ch.
Disclaimer: Text und Bild supported by AI