Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) hat für das kommende Jahr die Prüfung von neuen Regulierungsansätzen von künstlicher Intelligenz in Auftrag gegeben; KImpact will sich mit seinem gebündelten Wissen in die Diskussion einbringen.
Viele Regelungen zu dieser neuen Technologie sind bereits im Gesetz verankert. Eine Erweiterung der bestehenden Gesetze erscheint dem Verband nicht als die beste Möglichkeit, den Herausforderungen der KI-Technologie zu begegnen. Vielmehr sollen Medienunternehmen und digitale Plattformen dazu aufgefordert werden, die Authentizität von Inhalten auf gesetzliche und ethische Grundsätze hin zu prüfen. Eine freiwillige Kennzeichnung durch Autoren, wie das der EU AI Act vorsieht, soll dies vereinfachen.
Die aktive Überwachung und die Einhaltung von ethischen Grundsätzen sind notwendig, um die Integrität und Sicherheit digitaler Inhalte zu gewährleisten. Nur so kann das Vertrauen in die digitalen Medien behalten und im besten Fall verbessert werden.
Deshalb setzt sich der Verband für eine breite Information über Potentiale und Risiken von künstlicher Intelligenz ein. Allfällige Berührungsängste zu KI in Wirtschaft und Bevölkerung sollen abgebaut und der verantwortungsvolle Umgang mit dieser Schlüsseltechnologie gefördert werden.